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3D Drucker Entwicklung und Hersteller

3D Drucker und ihre Hersteller

(2017) Ein 3D Drucker kann mehrdimensional drucken und stellt somit Gegenstände her. Bei dem Verfahren wird Material schichtweise aufgetragen. Den Aufbau steuern moderne CAD-Programme (computer-aided design). Es kommen unterschiedliche Rohmaterialien zum Einsatz, doch grundsätzlich werden diese geschmolzen, in die nötige Form gebracht und dann gehärtet. 3D Drucker gibt es inzwischen schon zu erschwinglichen Preisen auch für Privatanwender.

Entwicklung des 3D Drucks

Es gibt seit den 1980er Jahren Geräte für die Herstellung von industriellen Prototypen, die praktisch nach dem Prinzip der heutigen 3D Drucker arbeiten. Diese Geräte waren anfangs sehr teuer und lohnten sich nur für große Konzerne, doch sie brachten sofort wesentliche Vorteile mit. Andere Verfahren wie etwa der Spritzguss benötigen aufwendige Formen, die während der Herstellung gewechselt werden müssen. Auch klassische spanende Verfahren wie Schneiden, Bohren und Drehen sind nicht so effizient wie der 3D Druck. Doch erst die Entwicklung der CAD-Projektion und auch einige Materialinnovationen brachten den Durchbruch bei 3D Druckern bis hin zu den heutigen Modellen für den Privatgebrauch. Dabei ist wichtig zu wissen, dass 3D Drucker nicht einheitlich arbeiten. Sie wenden unterschiedliche Techniken an, darunter
  • Stereolithografie,
  • Digital Light Processing,
  • Polyjet-Modeling und
  • Fused Deposition Modeling.

Der 3D Druck ist inzwischen sehr leistungsfähig. Es lassen sich damit anspruchvollste Modelle herstellen, auch Häuser entstehen schon mit dem Verfahren. Der innovative US-Unternehmer Elon Musk lässt Brennkammern für seine SpaceX Raumschiffe mit 3D Druckern fertigen, sie wenden das Direct-Metal Laser-Sintering Verfahren an.

Wie funktioniert der 3D Druck?

Die 3D Drucker verwenden meistens nur einen Werkstoff und eines der angegebenen Verfahren, doch es gibt auch Versuche des multiplen 3D Drucks mit mehreren Werkstoffen und Verfahren. Damit ist auch der Druck von drehbaren oder verschiebbaren Teilen möglich. Grundsätzlich wird das Ausgangsmaterial verflüssigt und dann nach dem CAD-Programm schichtweise aufgetragen, anschließend härtet es aus. Der Einsatz erfolgt bei Prototypen und auch in der Serienfertigung, so in der Luft- und Raumfahrt, in der Medizin, für die Herstellung von Zahnmodellen und Prothesen, in der Verpackungsindustrie, beim Bioprinting, in der Spielzeugindustrie und in weiteren Bereichen. In der Heimanwendung lassen sich unter anderem kleine Spielzeuge oder Schmuck mit einem 3D Drucker herstellen. Im Jahr 2017 führte der Digitalverband Bitkom eine Umfrage dazu durch: 18 % aller Bundesbürger haben schon selbst einen 3D Druck angefertigt oder in Auftrag gegeben.

Herstellerfirmen für 3D Drucker

  • 3D Systems - WKN: 888346 - ISIN US88554D2053
  • Align Technology - WKN 590375 - ISIN US0162551016
  • Arcam AB - WKN A1XCDW - ISIN SE0005676160
  • Bertrandt - WKN 523280 - ISIN DE0005232805
  • Dassault Systèmes WKN 901295 - ISIN FR0000130650

Firmenbeschreibung der Herstellerfirmen


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